Les chaudières à vapeur sont très flexibles dans leur utilisation. La vapeur permet de chauffer différents processus et la vapeur peut être transformée en énergie électrique dans des turbines. Dans ce contexte, presque tous les scénarios possibles peuvent être combinés.
Nous combinons les systèmes de chaudières avec nos différents systèmes de combustion flexibles Kablitz et proposons ainsi à nos clients un système optimal d’un seul tenant.
Nous fournissons volontiers la technologie complète pour une centrale de chauffage : du stock de combustible à la cheminée, y compris Production d’électricité et mise à disposition de chaleur – exactement adaptées à vos besoins.
Nous fournissons différents types de chaudières pour chaque application :
Chaudières à tubes d’eau verticales classiques pour la biomasse jusqu’à environ 120 MW, avec des pressions jusqu’à environ 100 bar et 520°C
Nous utilisons des chaudières horizontales à tubes d’eau, également appelées chaudières Tailend, pour la combustion de bois usagé et de RDF/SRF.
Chaudière à tubes de fumée avec un écran de refroidissement constitué de tubes d’eau (chaudière combinée) pour des pressions jusqu’à environ 40 bar et un débit de vapeur de 40 t/h
Installations de référence
Technische Daten Kraftwerk Goch (Deutschland) | Heißgaserzeuger mit Restholzfeuerung | ||
Brennstoff: | Waldrestholz, Landschafts- pflegematerial | Prozesswärmeleistung: | max. 27,0 t/h |
Heizwertbandbreite: | 1,5 - 3,2 kWh/kg | Dampfleistung: | 30,0 t/h |
Brennstoffdurchsatz/ Jahr: | ca. 100.000 t | Dampftemperatur: | 480 °C |
Feuerungswärmeleistung: | 28,0 MW Vorschubrost | Dampfdruck: | 65 bar (a) |
Elektrische Leistung: | 5,0 - 7,2 MW | Speisewassertemperatur: | 107 °C |
Inbetriebnahme: | 2012 |
chaudière à tirage vertical
Im Sinne der Flexibilität wurde auch großer Wert auf die Brennstoffflexibilität gelegt, um auf alle Fälle vorbereitet zu sein. Aus diesem Grund wurde ein Dampf-Luftvorwärmer installiert, der eine schnelle und exakte Temperaturregelung ermöglicht und zusammen mit dem Economiser zusätzlich auch für einen guten Anlagenwirkungsgrad sorgt. Durch die die Flexibilität der Feuerung und der Turbine sowie der konstruktiven Maßnahmen zur Senkung des Korrosionsrisikos, arbeitet die Anlage in allen Betriebszuständen wirtschaftlich und zuverlässig. Das optimale Konzept der Kraft-Wärme-Kopplung beweist sich in der Praxis:
Unter der Woche beliefert das Kraftwerk die benachbarte Kartoffelveredelungsfabrik mit günstigem Prozessdampf, sodass ca. 5,0 MW elektrische Energie erzeugt werden, wohingegen am Wochenende ohne Wärmeabgabe eine erhöhte elektrische Leistung von ca. 7,2 MW produziert werden kann.
Technische Daten Kraftwerk Wiesbaden (Deutschland) | Heißgaserzeuger mit Restholzfeuerung | ||
Brennstoff: | Altholz A I - A IV | Dampfleistung: | 49,0 t/h |
Heizwertbandbreite: | 2,7 - 3,8 kWh/kg | Dampftemperatur: | 425 °C |
Brennstoffdurchsatz/ Jahr: | ca. 100.000 t | Dampfdruck: | 42 bar (a) |
Feuerungswärmeleistung: | 38,4 MW Vorschubrost | Speisewassertemperatur: | 120 °C |
Elektrische Leistung: | 10,0 MW | Inbetriebnahme: | 2013 |
Prozesswärmeleistung: | 24,0 MW |
à biomasse avec chaudière à tirage horizontal
Für den Kunden war es vor allem wichtig, Strom und Wärme mit optimalen Wirkungsgraden zu erzeugen und die geforderten Emissionswerte nicht nur einzuhalten, sondern diese sogar deutlich zu unterschreiten.
Dafür kommen neben einer mehrstufigen Selektiven Non- Katalytischen Reduktionsanlage (SNCR) mit akustischer Temperaturmessung auch ein aufwändiges Rauchgasreinigungssystem mit Verdampfungskühler und einer Trockensorption mit Additivzugabe von Kalkhydrat und Herdofenkoks zum Einsatz. Der Dampferzeuger in Horizontalbauweise wurde aufgrund des verunreinigten Brenn- stoffs zudem so konstruiert, dass Korrosions- und Erosionsrisiken minimal sind, im Zweifel aber ein Austauschen der Heizflächen leicht und schnell möglich ist.
Technische Daten Kraftwerk Czarna Woda (Polen) | Heißgaserzeuger mit Restholzfeuerung | ||
Brennstoff: | Hackschnitzel, Furnierholz, Rinde | Dampfleistung: | 30,0 t/h |
Heizwertbandbreite: | 1,9 - 3,9 kWh/kg | Dampftemperatur: | 260 °C |
Brennstoffdurchsatz/ Jahr: | ca. 75.000 t | Dampfdruck: | 27 bar (a) |
Feuerungswärmeleistung: | 22,9 MW | Speisewassertemperatur: | 105 °C |
Staub-/Granulatdüsen: | 7,2 MW | Inbetriebnahme: | 2017 |
biomasse avec générateur de vapeur saturée
Der von Kablitz umgesetzte Naturumlauf-Dampferzeuger wurde als Kombination aus Wasserrohr- und Rauchrohrverdampfer ausgeführt. Das Rauchrohr wurde in diesem Fall um eine zweite Trommel erweitert. Diese Obertrommel wird aufgrund des Dampfdrucks und der (für Rauchrohrtrommeln) hohen Kesselleistung benötigt, um für ein ausreichend großes Volumen zu sorgen.
Zur Steigerung des Wirkungsgrads wurde darüber hinaus ein Economiser nachgeschaltet. Zudem verfügt die Anlage über eine Flugascherückführung, um den Ausbrand zu verbessern und den Brennstoff optimal auszunutzen. Um eine möglichst lange Verfügbarkeit zu ermöglichen, wurden zur Reinigung der Überhitzer-, Rauchrohr- und Economiserheizflächen jeweils besondere Rußbläsersysteme eingesetzt, wodurch die Kesselanlage vollautoma- tisch während des laufenden Betriebs gereinigt werden kann.
Durch den Umstieg auf erneuerbare Energieträger und die Nutzung von Produktionsabfällen spart das Unternehmen nicht nur langfristig Geld, sondern trägt auch einen Teil zu einer sauberen Umwelt bei.
Technische Daten Permuco (Chile) | Heißgaserzeuger mit Restholzfeuerung | ||
Aufstellungsort: | Chile, Region BioBio | Feuerungswärmeleistung: | 62,0 MW |
Brennstoff: | Hozschreddergut von Pinie, Pappel, Eukalyptus, bis 20% Steinkohle, 4,5 MW Wärmeleistung mit Biogas | Maximale Dampfleistung: | 66,0 t/h |
Heitwertbandbreite: | 1,6 - 3,1 kWh/kg | Dampftemperatur: | 485 °C |
Brennstoffdurchsatz / Jahr: | 306.600 t | Speisewassertemperatur: | 120 °C - 130 °C |
Inbetriebnahme: | 2015 |
à tirage vertical
Zusätzlich stellte sich noch die Aufgabe, dass zu dem Holzschreddergut noch bis zu 20 % Steinkohle mitverfeuert wird sowie eine Wärmeleistung von 4,5 MW mit Biogas erzeugt werden soll.
Der Biomasse-Brennstoff wird mit einem Förderer zur Feuerung transportiert. Neben dem Biomasse-Brennstofflager befindet sich noch einen Kohlebunker aus dem über Schnecken zusätzlich die Steinkohle dosiert auf den Förderer gegeben wird. Das Biogas wird mit einem eigens dafür vorgesehen Brenner im ersten Kesselzug thermisch verwertet.
Ein weiteres Highlight neben der Multifuel-Technologie ist die Kesselkonstruktion. Aufgrund der hohen seismischen Aktivitäten in dieser Region, wurde der Kessel als hängender Kessel ausgeführt, um so erdbebenbedingt auch stärksten Schwingungen standhalten zu können.
Technische Daten Incheon | Heißgaserzeuger mit Restholzfeuerung | ||
Brennstoff: | Altholz A I – A IV | Dampfleistung: | 64,0 t/h |
Heizwertbandbreite: | 2,9 - 5,2 kWh/kg | Dampftemperatur: | 425 °C |
Brennstoffdurchsatz/Jahr: | ca. 140.000 t | Dampfdruck: | 64 bar (a) |
Feuerungswärmeleistung: | 38,4 MW Wassergekühlter Vorschubrost 715 | Speisewassertemperatur: | 143 °C |
Staub-/Granulatdüsen: | 16,0 MW | Thermalölleistung: | 7,2 MW |
Elektrische Leistung: | 9,9 MW | Thermalöl Vorlauf: | 290°C |
Prozesswärmeleistung: | 24,0 MW | Thermalöl Rücklauf: | 245°C |
Inbetriebnahme: | 2019 |
usagé avec réchauffeur d'huile thermique
Eine weitere Besonderheit dieser Anlage ist der wassergekühlte Vorschubrost Typ 715, der aufgrund des sehr hohen Heizwerts des Altholzes zum Einsatz kommt.
Kablitz hat eine äußerst flexible Anlage geliefert. Der Kunde kann seine diversen Produktionsabfälle entweder über den wassergekühlten Rost oder die Staub-/Granulatdüsen verbrennen. Der Dampfkessel liefert Frischdampf für eine Turbine zur Energieerzeugung sowie für Prozesswärme und der Thermalölkessel liefert über eine 300 m lange Ringleitung Wärmeenergie an zwei MDF-Pressen.
Durch die energetische Verwertung der Reststoffe aus der Produktion erzeugt sich der Kunde umweltfreundliche Energie. Er kann mit nur einer Anlage Dampf für seine Stromerzeugung als auch heißes Thermalöl produzieren und dadurch seine Abhängigkeit von Öl reduzieren.
Die Kombination aus Rostfeuerung und Staub-/Granulatdüsen erlaubt eine rasche Anpassung der Leistung an Schwankungen der Wärmeabnehmer.